Cloud-Datenbanken: Effiziente Lösungen für das Daten-Management

Eine Cloud-Datenbank ist eine Datenbank, die nicht auf einem lokalen Server, sondern in einer Cloud-Computing-Umgebung betrieben wird. Das heißt, dass die Daten über das Internet gespeichert, verwaltet und abgerufen werden, entweder in einer öffentlichen Cloud, einer privaten Cloud oder einer Hybrid-Cloud. Für einen Nutzer oder eine Anwendung funktionieren Cloud-Datenbanken ähnlich wie eine klassische, lokale Datenbank, sie organisieren und speichern also strukturierte und unstrukturierte Daten, bieten aber durch die Cloud-Computing-Technologie zusätzliche Vorteile wie etwa Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und geringere Kosten.

Cloud Datenbanken symbol und Speichersymbol, die für moderne digitale Datenlösungen stehen

Es wird differenziert zwischen verschiedenen Arten von Cloud-Datenbanken, darunter relationale Datenbanken wie etwa MySQL oder PostgreSQL. Sie werden verwendet für die Arbeit mit strukturierten Daten, wie zum Beispiel Tabellen. NoSQL-Datenbanken wie etwa MongoDB oder DynamoDB unterstützen bei der Arbeit mit größeren Mengen an unstrukturierten oder semi-strukturierten Daten. Schließlich gibt es noch spezialisierte Lösungen für Analysen oder maschinelles Lernen, so etwa Data Warehouses und Data Lakes. Cloud-Datenbanken sind vor allem für Unternehmen attraktiv, die im täglichen Business ihre IT-Ressourcen effizienter nutzen, schneller auf Veränderungen reagieren und besonders hohe Datenmengen flexibel sowie ortsunabhängig speichern, verarbeiten und analysieren möchten.

STACKIT ist Ihr deutscher Cloud-Anbieter, der sichere, DSGVO-konforme Cloud-Lösungen aus eigenen deutschen und österreichischen Rechenzentren anbietet. Ursprünglich für den Eigenbedarf entwickelt, bietet STACKIT praxiserprobte und flexible IT-Lösungen – die von der Infrastruktur bis zum individuellen Cloud-Dienst reichen. Das Unternehmen, das zur Schwarz-Gruppe gehört, setzt einen starken Fokus auf europäische Datensouveränität und Unabhängigkeit von globalen Anbietern. Auf diese Weise will STACKIT ein digitales Ökosystem für mehr Wachstum und Innovation in Europa schaffen.


Die wichtigsten Begriffserklärungen zum Thema Cloud-Datenbanken in diesem Artikel


Die Vorteile von Cloud-Datenbanken mit STACKIT im Überblick

Cloud-Datenbanken mit STACKIT bieten Unternehmen viele Vorteile, vor allem hinsichtlich Sicherheit, Flexibilität und Compliance:

Datensouveränität und Compliance

STACKIT garantiert Unternehmen, dass alle Daten ausschließlich in Deutschland und Österreich gespeichert sowie verarbeitet werden. Damit erfüllt STACKIT die strengen DSGVO-Kriterien und Anforderungen europäischer Datenschutzgesetze. Die eigenen Daten sind somit effektiv vor Zugriffen durch Dritte außerhalb der EU geschützt.

Sicherheit

STACKIT bietet ISO/IEC 27001-zertifzierte Rechenzentren, Verschlüsselung, rollenbasierte Zugriffskontrolle sowie sichere Datenisolierung. Dadurch bleiben sensible Daten geschützt und vertraulich.

Skalierung und Leistung

STACKIT-Datenbanken sind flexibel skalierbar und können große Datenmengen effizient speichern und bereitstellen. Die Plattform unterstützt verschiedene Datenbanklösungen wie PostgreSQL, MongoDB, OpenSearch, MariaDB, oder Redis, die sich flexibel an Geschäftsanforderungen anpassen lassen.

Unabhängigkeit von globalen Anbietern

Unternehmen reduzieren Abhängigkeiten gegenüber Cloud-Anbietern und behalten mit STACKIT die volle Kontrolle über sämtliche Daten und Infrastruktur.

Wirtschaftliche Stabilität

Als Teil der Schwarz-Gruppe, zu der u. a. auch Lidl und Kaufland gehören, steht STACKIT für langfristige Zuverlässigkeit, dauerhaften Betrieb und wirtschaftliche Stärke.

Nahtlose Integration

Cloud-Datenbanken lassen sich problemlos in bestehende IT-Anwendungen integrieren und unterstützen moderne Technologien wie Kubernetes.

Einfache Verwaltung und Kostentransparenz der Produkte

STACKIT übernimmt Services wie Wartung, Update und Backups der Datenbanken. Die Abrechnung der Cloud-Umgebung erfolgt transparent und nutzungsbasiert.


Was genau sind Cloud-Datenbanken und was sind ihre Funktionen?

Cloud-Datenbanken sind Datenbanken, die nicht auf eigenen Servern, sondern in der Cloud – also über das Internet – ausgeführt werden. Sie speichern, verwalten und organisieren Daten ebenso wie traditionelle Datenbanken, bieten aber zusätzliche Vorteile durch die Cloud-Infrastruktur. So sind sie skalierbar, flexibel und meist kosteneffizienter, denn Benutzer müssen nur für die tatsächlich genutzten Anwendungen und Ressourcen zahlen.

Cloud-Datenbanken bieten alle zentralen Funktionen klassischer Datenbanken wie Datenspeicherung, Datenabfragen (etwa per SQL oder NoSQL-APIs), Sicherheit (Verschlüsselung und Zugriffsrechte), regelmäßige Backups und Replikation (Datenkopie auf mehrere Server zur Ausfallsicherheit). Die dynamische Anpassbarkeit und Skalierbarkeit der Datenbankressourcen ist ein weiterer Pluspunkt. Ein Vorteil ist zudem die hohe Verfügbarkeit, denn Datenbankdienste lassen sich rund um die Uhr ausführen.

Cloud-Datenbanken werden für viele Anwendungen verwendet, von Webshops und Unternehmenssoftware über mobile Apps bis hin zu datenintensiven Anwendungen wie Big Data-Analysen. Viele Cloud-Datenbanken bieten darüber hinaus APIs und Integrationen, die die Entwicklung beschleunigen.


Die verschiedenen Cloud-Datenbanken-Arten

Cloud-Datenbanken können in zwei Typen klassifiziert werden:

Relationale Cloud-Datenbanken

Diese organisieren Informationen in Tabellen, die aus Spalten und Zeilen bestehen. Jede Tabelle enthält Daten zu einem bestimmten Thema und aufgrund der Beziehungen zwischen den Tabellen ist es möglich, logische Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Datensätzen abzubilden. Solche Datenbanken verwenden im Allgemeinen ein festes Datenschema. Für die Datenabfrage und Datenbearbeitung kann die Structured Query Language (SQL) verwendet werden. Relationale Cloud-Datenbanken punkten mit einer hohen Zuverlässigkeit und Konsistenz und sind eine hervorragende Wahl bei der Verarbeitung großer strukturierter Datenmengen. Oracle, SQL-Server, MySQL, PostgreSQL, Cloud Spanner und Cloud-SQL sind Beispiele für relationale Datenbanken.

Nicht relationale Cloud-Datenbanken

Diese werden häufig auch als NoSQL-Datenbanken bezeichnet – sind darauf ausgelegt, diverse unstrukturierte Daten wie Texte aus E-Mails, mobile Nachrichtentexte, Dokumente, Videos, Bilder und Sensordaten zu speichern und zu verwalten. Diese Datenbanken folgen keinem festgelegten Schema oder einer tabellarischen Struktur. Die Daten können somit in ihrer Ursprungsform flexibel abgelegt und verwaltet werden, ohne vorher in eine bestimme Form gebracht werden zu müssen. MongoDB, Hbase, Redis, Cassandra und Bigtable sind Beispiele für nicht relationale Datenbanken.


Tipps, Tricks & wichtige Infos zu Cloud-Datenbanken mit STACKIT


STACKIT als europäische Cloud-Datenbanklösung, die überzeugt

Cloud-Datenbanken sind eine moderne Lösung für die Datenverwaltung. Sie ermöglichen eine schnelle Entwicklung, eine hohe Zuverlässigkeit sowie eine flexible Nutzung – perfekt für Unternehmen, die ihre Daten und Anwendungen jederzeit und ortsunabhängig verfügbar halten möchten. Cloud-Datenbanken ermöglichen Unternehmen jeder Größe moderne Intelligence- und Analyse-Anwendungen sicher und flexibel umzusetzen.

STACKIT positioniert sich als professionelle europäische Cloud-Alternative und bietet dabei vor allem für Unternehmen große Vorteile, die einen gesteigerten Wert auf Datenschutz und Compliance legen. Während andere Anbieter durch eine weltweite Infrastruktur und eine riesige Auswahl an spezialisierten Analyse- und Datenbank-Diensten vor allem für global agierende Unternehmen attraktiv sind, setzt STACKIT auf DSGVO-Konformität und Datensouveränität.

Ein bedeutender Aspekt ist die Kompatibilität: STACKIT bietet Unterstützung für die AWS S3 API, sodass bestehende Automatisierungen, Tools und Workflows eines Unternehmens einfach übernommen werden können. Das erleichtert die Migration sowie den Parallelbetrieb in Multi-Cloud-Umgebungen. Bei den Cloud-Datenbanken von STACKIT ist die Storage Engine die zentrale Komponente, die für das Speichern, Lesen und Verwalten der Daten in der Cloud verantwortlich ist. Sie bestimmt, wie Ihre Daten innerhalb der STACKIT-Infrastruktur abgelegt und abgerufen werden.


FAQ – häufige Fragen zu Cloud-Datenbanken

Wie verwalten und warten Anbieter Cloud-Datenbanken?

Cloud-Anbieter übernehmen bei Cloud-Datenbanken im sogenannten Managed-Service- oder DBaaS-Modell (Database as a Service) die zentrale Verwaltung und Wartung der gesamten Datenbankinfrastruktur. Im Managed-Modell stellt der Cloud-Anbieter Tools für das Management, das Monitoring und die Wiederherstellung bereit, während sich der Kunde voll und ganz auf die Nutzung und die eigentliche Datenverwaltung konzentrieren kann. Die Anbieter übernehmen also die Bereitstellung, Überwachung, Skalierung, regelmäßige Updates, Sicherheitspatches und Backups der Datenbanken. Damit müssen sich Unternehmen nicht mehr selbst um Hardware, Betriebssysteme oder Datenbank-Software kümmern, sondern profitieren von automatisierten Prozessen.

Welchen Support bietet STACKIT?

STACKIT bietet einen umfassenden Business-Support für Cloud-Datenbanken, einschließlich 24/7-Kundendienst und umfangreicher Wissensdatenbank. Kunden erhalten eine fachkompetente persönliche Beratung sowie technische Unterstützung per Hotline. Darüber hinaus übernimmt STACKIT als Managed-Service die Wartung und Backups, sodass Unternehmen sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Bietet STACKIT NoSQL-Datenbanken als Produkte an?

Ja, STACKIT bietet die Bereitstellung von NoSQL-Datenbanken als Managed-Service an.

Wie erfolgt der Zugriff auf die STACKIT-Datenbanken?

Der Zugriff auf Cloud-Datenbanken erfolgt bei STACKIT über ein umfassendes Identitäts- und Rechtemanagement. Nur berechtigte Personen oder Dienste, die vom Kunden autorisiert sind, dürfen auf die Datenbanken zugreifen. Verwaltung und Kontrolle aller Zugriffsrechte liegen also beim Kunden.


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