Mehr Überblick, weniger Aufwand: Container-Orchestrierung mit STACKIT

Ein Container ist mehr als nur eine Hülle für den Code. Er bringt alles mit, was eine Anwendung benötigt: Konfigurationen, Abhängigkeiten, notwendige Bibliotheken – und zwar vollständig isoliert und einsatzbereit. Genau das macht ihn so wertvoll für moderne Cloud-Architekturen.

Je mehr Services, Workloads und Komponenten auf diese Weise jedoch betrieben werden, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten. Container allein schaffen keine Ordnung. Erst durch deren Orchestrierung entsteht ein kontrolliertes System. Die STACKIT Plattform übernimmt diese Aufgabe mithilfe von Kubernetes. Sie erkennt automatisch, wo Kapazitäten benötigt werden und hält auch komplexe Infrastrukturen stabil – ganz ohne manuelle Eingriffe. Prozesse, wie das Ausführen von Updates oder das Erstellen neuer Server laufen im Hintergrund.

STACKIT setzt dabei auf bewährte Open-Source-Technologien, klare Strukturen und ein hohes Maß an Sicherheit. Erfahren Sie, wie auch Sie bei wachsenden Anforderungen jederzeit die Kontrolle über Ihre Prozesse behalten.

Zentrale Begriffe rund um die Container-Orchestrierung

Vorteile der Container-Orchestrierung mit STACKIT

Die Einführung einer Container-Orchestrierung verändert die Art, wie Prozesse entwickelt, bereitgestellt und betrieben werden. Statt der manuellen Verwaltung einzelner Prozesse setzt die Orchestrierung das automatisierte Zusammenspiel komplexer Systeme als Ganzes. So behalten Sie auch in weit verzweigten IT-Landschaften den Überblick. Erfahren Sie, wie Sie mit STACKIT Ordnung in dynamische Systeme bringen.

1. Automatisierte Verwaltung und Skalierung von Workloads

Die Container-Orchestrierung übernimmt das automatisierte Management Ihrer Anwendungen. Mit STACKIT lassen sich Kubernetes Cluster so konfigurieren, dass neue Instanzen bei steigenden Herausforderungen automatisch erstellt und bei sinkendem Bedarf wieder abgeschaltet werden. Dadurch werden Ressourcen effizient genutzt. Auch stark schwankende Lasten lassen sich ohne manuelles Eingreifen zuverlässig bewältigen.

2. Self-Healing und hohe Ausfallsicherheit

Wenn ein Container ausfällt, erkennt das System den Fehler und startet automatisch eine Ersatzinstanz. Dieses sogenannte Self-Healing sorgt dafür, dass Ihre Services jederzeit verfügbar bleiben, ohne dass Sie eingreifen müssen. Das reduziert Ausfallzeiten und entlastet Unternehmen sowohl im laufenden Betrieb als auch im Bereitschaftsdienst – und im Zusammenspiel mit dem technischen Support von STACKIT.

3. Effiziente Ressourcenverwaltung und Kostenkontrolle

STACKIT optimiert die Verteilung von Rechenleistung, Speicher und Netzwerkressourcen über Ihre gesamte Infrastruktur hinweg. Container werden nur dort gestartet, wo tatsächlich freie Kapazitäten bestehen. So vermeiden Sie Überprovisionierung und Leerlauf. Dies führt zu einer besseren Ressourcenauslastung und senkt gleichzeitig Ihre Betriebskosten.

4. Flexibilität und Portabilität über verschiedene Umgebungen

Ob On-Premises, in der Public Cloud oder in hybriden Szenarien – mit STACKIT bleiben Ihre Anwendungen portabel und unabhängig von der zugrunde liegenden Umgebung. Durch den Einsatz offener Standards wie Kubernetes und Docker lassen sich Lösungen flexibel verwalten und ohne aufwendige Anpassungen an neue Systemlandschaften übertragen.

5. Schnelle und konsistente Bereitstellung von Anwendungen

Rollouts, Rollbacks und Updates erfolgen mit STACKIT vollständig automatisiert. Neue Features gelangen schneller in den Produktivbetrieb, während Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden. Die Plattform fügt sich nahtlos in bestehende DevOps- und CI/CD-Workflows ein – die Lösung für Teams, die schnell und kontinuierlich liefern müssen.

6. Sicherheit und Governance auf Enterprise-Niveau

STACKIT bietet Sicherheits- und Governance-Funktionen, die über klassische Open-Source-Lösungen hinausgehen. Dazu gehören rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC), detaillierte Audit-Logs und die Verschlüsselung sensibler Daten. Unternehmen behalten so jederzeit die Kontrolle über ihre Umgebung und erfüllen auch anspruchsvolle regulatorische Anforderungen.

7. Unterstützung komplexer Multi-Service-Architekturen

Gerade bei Microservices, bei denen viele einzelne Services unabhängig voneinander arbeiten, spielt die Orchestrierung ihre Stärken aus. STACKIT übernimmt die Koordination der Kommunikation, das Netzwerkmanagement und die Lastverteilung – auch in Systemen mit hohen Anforderungen an Performance, Stabilität und Skalierbarkeit.

So funktioniert Container-Orchestrierung mit STACKIT im Detail

STACKIT bietet ein solides Fundament für modernes Cloud Computing und die automatisierte Steuerung von Containern. Je nach Sicherheitsanforderung und Use Case stehen drei zentrale Komponenten zur Verfügung.

Die STACKIT Kubernetes Engine ermöglicht es, Cluster im Portal selbst zu erstellen, zu verwalten und flexibel zu skalieren. Updates laufen automatisiert, Workloads werden dynamisch angepasst – das bietet entscheidende Vorteile in puncto Verfügbarkeit und DSGVO-konformer Betrieb.

Für besonders sensible Anwendungen eignet sich STACKIT Confidential Kubernetes. Die Cluster laufen in isolierten Umgebungen, alle Daten werden durchgängig verschlüsselt – bei der Übertragung, im Speicher und zur Laufzeit. So lassen sich selbst streng regulierte Systeme sicher betreiben.

Schnelligkeit steht im Fokus von STACKIT Cloud Foundry: Anwendungen können direkt aus dem Quellcode in Container überführt und gestartet werden – ohne zusätzlichen Infrastrukturaufwand. Das verkürzt Entwicklungszyklen und beschleunigt die Bereitstellung.

Typische Einsatzszenarien für die STACKIT Container-Orchestrierung

Öffentliche Verwaltung: Schluss mit starren Fachverfahren

In vielen Behörden sind digitale Angebote längst im Alltag angekommen – doch die dahinterliegende IT ist oft noch wenig flexibel. Ein kommunales IT-Team setzt daher auf containerisierte Anwendungen, orchestriert mit der STACKIT Kubernetes Engine. Neue Module lassen sich unabhängig voneinander entwickeln und integrieren, Updates laufen ohne Unterbrechung. Bei starker Nutzung skaliert das System automatisch. Datenschutz und Sicherheit sind dabei von Anfang an Teil des Service Designs und rechtskonform umgesetzt.

Digital Health: Datenschutz trifft Innovation

Wenn sensible Gesundheitsdaten verarbeitet werden, darf es keine Kompromisse geben. Ein Anbieter digitaler Diagnosetools nutzt STACKIT Confidential Kubernetes, um KI-Funktionen, Telemedizin und Auswertungsservices sicher zu betreiben. Die Container-Umgebung ist vollständig isoliert, sämtliche Daten sind bei Übertragung, Speicherung und Ausführung verschlüsselt. Zertifizierungen wie C5 und ISO 27001 schaffen Vertrauen – unterstützt durch kompetenten Support, der die regulatorischen Vorgaben im Blick behält.

E-Commerce: Flexibilität unter Hochdruck

In der Welt des Onlinehandels zählt jede Sekunde. Besonders an Tagen mit starkem Traffic. Ein Handelsunternehmen betreibt seine Plattform mit STACKIT Kubernetes Engine: Produktkatalog, Warenkorb und Suche laufen in separaten Containern, die bei Bedarf automatisch hochgefahren werden. Neue Funktionen werden zunächst in isolierten Umgebungen getestet und anschließend nahtlos live gestellt. So bleibt der Shop auch in Spitzenzeiten stabil und das Entwicklungsteam kann schnell und kontrolliert reagieren.

Praxistipps für Ihren Einstieg in die Container-Orchestrierung mit STACKIT

Der Einstieg in die Container-Orchestrierung muss kein Großprojekt sein. Mit durchdachten Lösungen legen Unternehmen den Grundstein für eine sichere Bereitstellung Ihrer Anwendung. Ob Sie Kubernetes erst prüfen oder bereits erste Erfahrungen mit Container-Anwendungen gesammelt haben – die folgenden Praxistipps helfen Ihnen dabei, sicher zu starten und STACKIT als ganzheitliche Lösung zu nutzen. 

Setzen Sie von Anfang an auf Automatisierung. Integrieren Sie Infrastructure as Code und CI/CD-Pipelines, um Ihre Deployments zuverlässig und wiederholbar zu gestalten. Automatisierte Abläufe minimieren manuelle Fehler und machen Ihre Infrastruktur langfristig skalierbar sowie wartungsarm. Das Thema Sicherheit sollten Sie zudem in der Container-Orchestrierung frühzeitig berücksichtigen. Achten Sie darauf, Sicherheitsaspekte bereits in der Entwicklungsphase zu integrieren. Auch Rollenbasierte Zugriffsrechte, regelmäßige Prüfungen und Compliance-Checks lassen sich frühzeitig ausführen. Überwachen Sie zudem Ihre Ressourcen aktiv. Mit Tools wie Prometheus und Grafana können Sie Speicher und Netzwerke im Blick behalten, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient genutzt werden und Ihre Kosten im Rahmen bleiben.

Bevor Sie einen bestehenden Service containerisieren, sollten Sie dessen Struktur und Abhängigkeiten sorgfältig analysieren. Trennen Sie persistente Daten von temporären Komponenten und testen Sie die Migration in einer isolierten Umgebung. Das minimiert Risiken beim Übergang in den Produktivbetrieb. Denken Sie auch bereits frühzeitig an hybride Szenarien. STACKIT unterstützt sowohl hybride als auch Multi-Cloud-Umgebungen. Nutzen Sie diese Flexibilität, um bestehende Systeme schrittweise zu integrieren, virtuelle Maschinen mit Containern zu kombinieren und Ihre IT-Landschaft zukunftsfähig aufzustellen.

STACKIT: Container-Orchestrierung, die mitwächst

Die Container-Orchestrierung entfaltet ihr volles Potenzial genau dann, wenn sie mehr leistet als reine Prozessautomatisierung. Sie bildet die Grundlage, um komplexe IT-Umgebungen beherrschbar zu machen. Dafür schafft STACKIT die nötigen Voraussetzungen.

Neben technischer Leistungsfähigkeit bietet die Plattform vor allem die nötige Struktur. Moderne Cloud-Anwendungen lassen sich damit von der Entwicklung über das Deployment bis hin zum produktiven Betrieb automatisiert und effizient verwalten. Das gibt Ihren IT-Teams die Freiheit, sich auf Ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Mit STACKIT behalten Sie jederzeit den Überblick über Ihre Ressourcen, senken den operativen Aufwand und schaffen eine Infrastruktur, die nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht wird, sondern mit Ihren Projekten mitwächst: eine spürbare Entlastung für viele Unternehmen.

Häufig gestellte Fragen zur Container-Orchestrierung mit STACKIT

Wie sorgt die Container-Orchestrierung für Ausfallsicherheit und Self-Healing?

STACKIT überwacht alle Cluster kontinuierlich mit Kubernetes. Fällt ein Container aus, startet automatisch eine Ersatzinstanz. Diese Self-Healing-Funktion hält Anwendungen auch bei Lastspitzen oder Fehlern stabil – ohne manuelles Eingreifen. Rolling Updates und Reparaturmechanismen sind dabei standardmäßig integriert.

Welche Vorteile bietet STACKIT gegenüber der automatischen Skalierung?

STACKIT skaliert Anwendungen dynamisch: Bei hoher Auslastung werden zusätzliche Instanzen gestartet, bei sinkendem Bedarf wieder reduziert. So bleiben Workloads performant und die Ressourcennutzung effizient – ideal bei saisonalen Schwankungen oder unvorhersehbarer Nachfrage.

Wie unterstützt STACKIT hybride und Multi-Cloud-Umgebungen?

STACKIT basiert auf offenen Standards wie Kubernetes und Docker. Dadurch bleiben Anwendungen portabel und lassen sich flexibel zwischen Public Cloud, Private Cloud und On-Premises verschieben. Hybride Szenarien, Migrationen und verteilte Verwaltung sind problemlos möglich.


STACKIT Support Headset

Kontaktieren Sie uns gerne für Ihre

individuelle Beratung

Zum Kontaktformular